Gesche Gottfried war eine deutsche Serienmörderin, die im 19. Jahrhundert in Bremen lebte. Sie wurde am 6. März 1785 geboren und begann ihre Mordserie im Jahr 1813.
Gottfried vergiftete über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg mehr als 15 Personen in ihrer Nachbarschaft, darunter ihre Eltern, Ehemann und Kinder. Ihr bevorzugtes Gift war Arsen, das sie in Lebensmittel und Getränke mischte.
Sie tötete ihre Opfer aus finanziellen Gründen, da sie von ihren Verwandten Erbschaften erwartete, um ihre Schulden zu begleichen. Sie profitierte auch von den Versicherungsgeldern, die sie nach dem Tod ihrer Opfer erhielt.
Gottfried wurde 1828 wegen eines verdächtigen Todesfalls in ihrem Haus verhaftet und schließlich wegen Mordes angeklagt. Sie gestand die Morde während des Prozesses und wurde zum Tode verurteilt. Am 21. April 1831 wurde sie öffentlich hingerichtet.
Das Verbrechen von Gesche Gottfried gehört zu den bekanntesten und schockierendsten Mordfällen in der deutschen Kriminalgeschichte. Sie wurde als "Engel von Bremen" und "Frau Arsen" bekannt.
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